Rezension

Zur Prekarität jüdischen Lebens in Deutschland: Laura Cazés – Sicher sind wir nicht geblieben

"Sicher sind wir nicht geblieben", herausgegeben von Laura Cazés, ist zwar schon 2 Jahre alt, aber absolut aktuell. Ich habe es nun endlich mal gelesen und möchte es euch unbedingt ans Herz legen.Der Band versammelt 12 Texte unterschiedlicher Jüdinnen:Juden, die in Deutschland leb(t)en. Es geht um Unsichtbarkeit und Ausschluss, die Heterogenität der jüdischen Community in… Weiterlesen Zur Prekarität jüdischen Lebens in Deutschland: Laura Cazés – Sicher sind wir nicht geblieben

Rezension

Eine wichtige Anthologie: stolzeaugen – Texte nach Hanau

Mit Lyrik und prosaischen Kurztexten tue ich mich oft schwer und zwar vor allem in deren Bewertung. Das heißt aber nicht, dass ich sie nicht wichtig fände. Nur macht das die Rezension nicht immer ganz leicht und das gilt ganz besonders bei Büchern wie "Texte nach Hanau", herausgegeben im und vom noch jungen, sehr sympathischen… Weiterlesen Eine wichtige Anthologie: stolzeaugen – Texte nach Hanau

Rezension

Sommerliches Coming of Age mit Tiefgang: Dana Vowinckel – Gewässer im Ziplock

Schon ne Idee für einen inhaltlich alles andere als seichten, aber leicht daherkommenden Sommerroman für dieses Jahr? Ich würde "Gewässer im Ziplock" von Dana Vowinckel vorschlagen.Margarita ist 15, lebt mit ihrem Vater in Berlin und besucht jeden Sommer ihre Großeltern in den USA. Die Mutter hat die Familie schon in Margaritas Kindheit verlassen. Doch in… Weiterlesen Sommerliches Coming of Age mit Tiefgang: Dana Vowinckel – Gewässer im Ziplock

Rezension

Wenn der Titel Programm ist: Rešoketšwe Manenzhe – Wir Zerrissenen

In manche Bücher kommt man einfach nicht richtig rein, auch wenn man es möchte. So gings mir auch mit "Wir Zerrissenen" von Rešoketšwe Manenzhe.Dabei sind Thema und Plot eigentlich wirklich spannend: Abram und Elisa sind verheiratet und haben zwei Töchter, ein großes Anwesen und nicht zu wenig Geld. Über ihrer Ehe hängt drohend die Depression… Weiterlesen Wenn der Titel Programm ist: Rešoketšwe Manenzhe – Wir Zerrissenen